Dienstags, 18.30-20.00 Uhr
10. März bis 30. Juni 2020
digital
(For English information please click here)
Im Sommersemester 2020 fand am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien die Ringvorlesung „Doing Feminisms – feministische Theorie in Praxis“ statt. Die Vorlesungsreihe wurde von Studierenden selbst organisiert und brachte verschiedene Stimmen aus feministischer Theorie und Praxis zusammen.
Die Verlegung des Unibetriebs auf Online-Lehre wegen COVID-19 forderte unserer Kreativität auf unerwartete Weise heraus. Die gute Nachricht ist, dass ihr einen Großteil der Vorträge deshalb nach wie vor online auf unserem Youtube-Channel finden könnt.
Wir bleiben grundsätzlich weiterhin unter doingfeminisms.ie@univie.ac.at für euch erreichbar, gönnen uns jetzt aber eine wohlverdiente Sommerpause und bitten euch um Verständnis, wenn die Beantwortung eurer Anliegen etwas länger dauert.
Auf unserer Website findet ihr alle wichtigen organisatorischen Hinweise rund um die Vorlesung sowie eine detaillierte Darstellung des Programms. Mehr Informationen zu den Vortragenden und zur empfohlenen Literatur findet ihr jeweils unter den Einheiten. Einen Überblick über alle Termine inklusive Themenschwerpunkte und Literatur gibt´s hier:

Die Vorlesung zielte darauf ab, diversen Handlungsbeispielen feministisch emanzipatorischer Praktiken Raum zu geben und unter anderem Fragen des Wandels innerhalb von patriarchalen Strukturen nachzugehen.
Wir wollten die wechselseitige Beziehung zwischen feministischen Theorien und Praktiken thematisieren und Fragen nachgehen wie: In welchem Verhältnis stehen Handlung und Diskurs? Wie lässt sich feministische Theorie operationalisieren? Wie können wir mit Kategorien arbeiten, ohne die ihnen zugrundeliegende Machtstrukturen zu reproduzieren? Wie beeinflussen sich theoretische Sichtweisen und praktische Umsetzung?
Du hast Fragen? Schreib uns!
Mit dem Gendersternchen * sollen weibliche, männliche sowie alle nicht-binären Geschlechtsidentitäten sichtbar gemacht werden. Das Sternchen nach einer Kategorie wie z.B. Frau* oder weiblich* soll auf die Konstruiertheit dieser hinweisen – gemeint sind in diesem Fall alle, die sich hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität als Frau* begreifen und auch von anderen als solche wahrgenommen werden möchten – unabhängig des bei der Geburt zugewiesenen Geschlechts. Zudem ist wichtig zu betonen, dass weder Männer* noch Frauen* als homogene Einheiten verstanden werden können.